Souveränität

 

Leben im Mittelalter und der Weg in die 'Souveränität'

Hier will ich aufzeigen, wie der Weg ins 'Deutsche Reich' gelang.

Die damalige Zeit, nennt man auch Feudalismus oder Lehnsherrschaft.

Ein Lehen ist ein Gebiet, es kann darin einen Gau, eine Stadt, Dörfer u.a. beinhalten.

Diese Lehen wurden jedoch verliehen und konnten je nach Lage auch wieder entzogen werden.

Im allgemeinen sieht man heute einen König, als Lehnsgeber an, welcher nach Gutdünken handeln konnte und es nur um die Ausbeutung der Leute und der Eroberung neuer Gebiete ging.

Das dies so nicht ganz stimmt, dürfte jedem klar sein.

Viele vergessen hier auch immer gerne, weshalb es dem König danach trachtet vom Papst oder seinen Bischöfen gesalbt zu werden.

Erstens dient es der Abschreckung und zweitens seiner Legalität. Denn mit solch einer Salbung, erlangt er die Gunst der Kirche und die Bestätigung seines Lehen.

Alles Land, alle Menschen, alle Lebewesen, alles in und auf der Erde, ja sogar die Seelen gehören nach den Bullen der Päpste (päpstliche Gesetze), dem Vatikan und somit dem Papst!

Nach dieser unseligen Ansicht kann auch der Papst einem König das Lehen entziehen und anderen verleihen! Dafür gibt es mehrere Optionen, wobei die bekannteste wohl die Exkommunizierung sei.

In der Geschichte kennen wir den Kniefall Heinrichs besser als Gang nach Canossa.

Was bedeutet dies jedoch? Jeder andere Adlige konnte einen sogenannten 'heiligen römisch-katholischen Krieg' beginnen. In das Territorium einfallen, plündern, brandschatzen, morden, zerstören, Gefangene machen u.s.w. ganz ungestraft! Und das übelste war natürlich, daß dies nicht nur einer war, der in dein Gebiet dies tun konnte, sondern alle. Was auch von vielen zur Bereicherung, Eroberung, Abrechnung u.v.m. tatkräftig genutzt wurde.

Es war also eine unruhige Zeit und man durfte es sich nicht allzu sehr mit den regionalen Kirchenvertretern verscherzen. Doch auch andere Herrscher konnten einen Anschwärzen und Denunzieren, ein heute auch wieder gern genutzte Möglichkeit einem Nachbarn eins reinzuwürgen!

Daneben gab es jedoch noch andere Umstände, wie der, daß sich 'Banditen' auf deinen Gebiet breit machten und Du als Adliger verpflichtet warst, schon im Eigeninteresse Polizeigewalt auszuüben.

Für die Versorgung u.s.w. hatte man jedoch selbst zu sorgen.

Nach oben hin mußte man einen bestimmten Satz an Gold entrichten, einmal an seinen König, Herzog, Fürst oder wer auch immer über einem in der Hierarchie stand und zweitens den sogenannten Kirchenzehnt entrichten.

Also war man nicht nur Herrscher eines Gebietes, sondern gleichzeitig Chef einer Firma. Man hatte für die regulären Ausgaben aufzukommen, weiter für die Polizeigewalt, dann für die Reisekosten welche man benötigte für Treffen mit anderen Herrschern und so fort.

Darüber hinaus trug man natürlich so weit wie möglich auch seinen Leibknechten wirtschaftlich zu fördern, durch Beschaffung von Saatgut, Holz, Vieh ...

Und immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen wie Zölle, Erzgewinnung, Salzgewinnung. Aber eben auch durch Plünderungen anderer Landstriche, was kurzfristig Gewinn einbrachte. Die Gründe für Plünderungen waren schnell gefunden, eine Fehde kam da schon gelegen.

Oder man verkleidete sich als Bandit und suchte so die Nachbarn heim.

Um sich abzusichern, war ein jeder ständig auf der Suche nach neuen Bundesgenossen.

Das diese Lebensweise keinen Aufschwung in einer langfristigen Wirtschaft und einer Bevölkerungssteigerung verlaufen konnte, wird wohl jeder einsehen.

Dieses System, nennt man auch 'vatikanische Regeln'!

Aus einem Schutz- und Trutzbündnis von Preußen, entstand der 'Norddeutsche Bund' und daraus entwickelte sich unser 'Deutsches Reich'.

Mit der Annahme der Verfassung 1871, wurde klar gestellt, daß innerhalb des 'Deutschen Reichs' die 'vatikanische Regeln' keine Geltung besitzen.

Mit dem anschließenden Kulturkampf mußte der Vatikan unser 'Deutsches Reich' aus seiner Lehnsknechtschaft entlassen!!! Damit erst wurde auch nach Außen klar gestellt, wir machen da nicht mehr mit.

In all dieser Zeit, wurde klar, der Vatikan hat diese Entscheidung zwar offiziell akzeptiert. Doch im Hinterzimmer war er begierig, dies Rückgängig zu machen.

Für diese Verbrecher war klar, es darf keine Insel der Souveränität von Frieden und Freiheit geben!

Dafür Sorge zu tragen, war daher die Sache der Geheimdienste, Orden und aller Lehnsnehmer des Vatikan. Da dies nicht öffentlich ging, mußte man auf Umwegen und heimlich vorgehen.

Nun, der Umweg kam dann über die vatikangetreuen Habsburger, also über dem Bündnis mit Österreich-Ungarn und dem Kriegseintritt, welcher durch die Parlamentarier gefordert wurde!

Der 'Deutsche Kaiser' tat seine Pflicht und verkündete darauf den Belagerungszustand 1914 was zum Kriegseintritt führte.

Und wenn nun ein Scheindemokrat daher kommt und mir erklären will, daß wir doch eigentlich Kolonien erobern wollten und so ...

Konrad Adenauer, ein damaliger Parteiangehöriger des Zentrum, so was wie die Christ-Demokraten, war im größten Verein dabei, welche Kolonien einforderten! Nur dummer Zufall oder was?

Doch wir haben eingesehen, daß es leichtsinnig war nur eine Insel der Souveränität für uns zu schaffen. Daher, um uns zu erhalten, müssen wir in den Völkern verbündete gewinnen, welche eben auch ihre völlige Souveränität erringen sollen. Denn wenn wir Viele sind, kann man uns nicht bezwingen!

So sei auch Du bereit, kämpfe auf unsere Seite für Souveränität, Frieden und Freiheit.

Dein Karsten von den Urußen