Versagen der Reaktion seit 1918
Versagen der Reaktion seit 1918
Mir stellt sich immer wieder die Frage, weshalb gab es keinen Widerstand gegen die Putschisten der Weimarer Republik?
Sicherlich gab es einige Freischärler, doch sehen wir nach.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus Wikipedia:
‚In Berlin überschlugen sich am 9. November 1918 die Ereignisse. Zunächst übertrug Prinz Max von Baden sein Reichskanzleramt dem MSPD-Vorsitzenden Friedrich Ebert – ein Vorgang, der in der Verfassung so gar nicht vorgesehen war. Am selben Tag rief Eberts Parteifreund Philipp Scheidemann vom Balkon des Reichstags die „deutsche Republik“ auf parlamentarisch-demokratischer Linie aus; etwa gleichzeitig proklamierte der Sprecher des Spartakusbundes und spätere Mitgründer der KPD, Karl Liebknecht, im Berliner Tiergarten und etwa zwei Stunden später nochmals vom Balkon des Berliner Stadtschlosses die „freie sozialistische Republik“.
Um das Revolutionsgeschehen im Sinne der eigenen (Anmerkung von Karsten Kube: verbrecherischen und putschistischen) Ziele unter Kontrolle zu behalten, bot die MSPD der USPD die paritätische Beteiligung in einer provisorischen Revolutionsregierung an, dem Rat der Volksbeauftragten. Ebert hatte darin den Vorsitz und verständigte sich mit dem in die OHL-Führung aufgerückten General Wilhelm Groener über die wechselseitige Unterstützung zur Wiederherstellung geordneter Verhältnisse.
Seine vorläufige Legitimation (Anmerkung von Karsten Kube: Verbrechen als Recht darzustellen) erhielt der Rat der Volksbeauftragten durch den ebenfalls eilends konstituierten Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin.
Die Grundsatzentscheidung über das künftige politische System in ganz Deutschland fiel auf dem Reichsrätekongress im Dezember 1918, der jeweils mit großer Mehrheit zum einen den Antrag ablehnte, am Rätesystem festzuhalten (also den Arbeiter- und Soldatenräten die höchste gesetzgebende und vollziehende Gewalt einzuräumen), und zweitens stattdessen für den 19. Januar 1919 Wahlen zu einer verfassunggebenden Nationalversammlung anberaumte.‘
Was wir hier sehen, ist ein Putsch! Welcher durch die sogenannte OHL-Führung unter General Wilhelm Groener unterstützt wurde.
Und es ging weiter, laut Wikipedia:
‚Der Versailler Vertrag wurde in der Nationalversammlung am 22. Juni 1919 mit 237 gegen 138 Stimmen bei 6 Enthaltungen angenommen. Mit der Schlussabstimmung über die Annahme der (Anm. K.Kube: illegitimen) Verfassung am 31. Juli 1919 und ihrem Inkrafttreten am 14. August endete die Gründungsphase der Weimarer Republik.‘
Es ist daher müßig, über den Versailler Vertrag zu reden, da auch dieser bewußt illegitim und daher ohne Bedeutung im Deutschen Reich von Verbrechern angenommen wurde!
Man stelle sich vor eine handvoll Verbrecher beschließt die Absetzung eines Staatsoberhauptes, schließt dann Verträge mit feindlichen Ländern.
Die Frage ist doch eindeutig, dieser Vertrag ist und war ungültig!!!
Freikorps (laut Wikipedia):
‚Diese Freikorps bekämpften im Auftrag des Rates der Volksbeauftragten und der Reichsregierung die linksradikalen Aufstände und sicherten die Grenzen im Osten des Deutschen Reiches.
Nach Gunther Mai gab es in der Frühphase der Weimarer Republik etwa 365 Freikorps.‘
Also wurden die monarchistischen Kräfte gezielt ausgenutzt um die Verbrecher an der illegitimen Machtausübung zu unterstützen.
Auch wissen wir heute, daß die Zensurbestimmungen sehr hoch waren. Viele Landsleute erfuhren gar nicht, daß es eben keine Abdankung des Kaisers gab!
Wer war Wilhelm Groener? In Wikipedia lesen wir folgendes:
‚Groener gehörte zu denjenigen Militärs, die die Republik als Realität anerkannten.‘
Dafür erhielt er auch einige Posten, wie 1920 bis 1923 Reichsverkehrsminister, 1928 bis 1930 Reichswehrminister, 1931 Reichsminister des Innern. Was für eine Karriere!
Und weiter geht‘s:
‚Nach der Entlassung Ludendorffs am 26. Oktober 1918 wurde Groener als neuer Erster Generalquartiermeister faktisch der Chef der OHL. Im Großen Hauptquartier im belgischen Spa konfrontierte er im November 1918 Kaiser Wilhelm II., der mit dem Gedanken spielte, die beginnende Novemberrevolution gewaltsam niederschlagen zu lassen, mit der Tatsache, daß die Truppe nicht mehr hinter ihm stand‘
(Anm. K. Kube, sollte wohl „stehe“ bedeuten?, was jedoch völlig abwegig scheint, denn die Fronttruppen hielten fest zum Kaiser!).
Am 9. November 1918 log er bewußt in einem Telefonat mit Reichskanzler Max von Baden, der vollständige Thronverzicht stünde kurz bevor, er könne ihn ruhig schon bekanntgeben. Dies war die Abdankungserklärung, die Prinz Max daraufhin veröffentlichte!
10. November 1918: Groener schließt mit Friedrich Ebert ein Bündnis, den sogenannten Ebert-Groener-Pakt: Die Autonomie der militärischen Führung bleibt gewahrt, und im Gegenzug wird der Rat der Volksbeauftragten gegen Angriffe der Linksradikalen geschützt.
‚Am 23. Juni 1919 plädierte Groener für die Annahme des Versailler Vertrages.'
Am 30. September 1919 nahm er Disposition (eine Art vorläufige Pension).
Dieser Mann, hatte also eine Schlüsselposition mit schwerwiegenden Folgen!
Nur durch die Zusammenarbeit von Verbrechern konnte unser Deutsches Reich in einen hundertjährigen Schlaf geschickt werden. Es wird Zeit, aufzustehen und sich zum Deutschen Reich und unseren Kaiser öffentlich zu bekennen! Danke
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