Meine Intention

 

Meine Intention

Für mich ist wichtig, wo komme ich her, wer oder was bin ich, wo ist der richtige Weg in die Zukunft!


Daher hier einen kurzen Werdegang über mein kurzes Leben: Geboren wurde ich in Lichtenberg, einem Stadtteil von Berlin, damals noch Ost-Berlin.

Meine Großeltern mütterlicherseits besaßen damals noch in Lichtenberg ein größeres Haus, da sie einer Bäckerfamilie entstammten. Dieses Grundstück mußten sie an die DDR-Verwaltung veräußern, ansonsten wären sie enteignet worden. Im nachhinein ein schmerzlicher Vorgang, da bei einer Enteignung die Möglichkeit bestanden hätte, dieses Grundstück wieder zu erhalten. So war es verkauft und damit Basta.

Aus Photographien meiner Mutter, sah ich, daß sie damals kein Angehöriger der kommunistischen Jugend wie Pioniere und FDJ war. Da meine Neugier gewäckt wurde, erhielt ich eine korrekte Antwort. ‚Man braucht nicht Angehöriger dieser Organisationen zu sein.‘ Daher war mein Entschluß klar, raus aus den Pionieren. Meine Eltern unterstützten dies, da sie damals bereits an eine Übersiedlung in den Westen spekulierten.

Getauft wurde ich evangelisch, wobei erst mit den Ausreiseanträgen wir uns als Familie in den Gottesdiensten zu Ostern bzw. Weihnachten in den Kirchen sehen ließen.

Im Westen vor der Wende eingetroffen, war die Zeit der Kommunion, bei den Katholiken sowas wie Firmung, üblich. Naiv wie ich war hoffte ich, daß Richtige zu machen, da es ja anscheinend so brauch war. Was ich erleben durfte war viel Lärm um nichts, keinen Interessierte es wirklich.

So kam mir die Frage, was soll das Ganze?

Oder wie oben geschrieben, wo komme ich eigentlich her?

Habe ich wirklich etwas mit dieser Figur Jesus Christus etwas zu schaffen?

Die Antwort war ernüchternd und einfach, Nein!


So begab ich mich auf die Suche, was für eine Religion ist eigentlich die Einheimische?

Doch bevor ich auf diese Suche ging, wurde mit klar, daß das Christentum keine Religion des Abendlandes war. Alles was ich bis dahin kannte, war, die alten Gottheiten wurden zu Teufeln erklärt. Da ging nun auch meine Suche los. Was ist ein Teufel, wer ist ein Teufel usw. Schnell fand ich jedoch raus, daß auch dies einen üblen Beigeschmack hatte.

Schließlich kam mir die Erkenntnis, alles führt zu einem Gott, den einige Jachwe, Jehova, Jahwe oder sonst wie bezeichnen. Auf jeden Fall ist es nicht ein Gott meiner Ahnen, sondern ein falscher Gott!


Ich stolperte über die Runen und fand den Weg zu den heimischen Göttern, welche keine Teufel des Christentums sind, sondern die Ordner dieser Welt!


Damals gab es einige Bücher und in einem fand ich sogar eine Anschrift, was mich damals schon stutzig machte. In dieser Zeit lernte ich viele religiöse Gruppen kennen, welche vorgaben und vorgeben die Religion unserer Ahnen wiederzubeleben. Einmal war da die Artgemeinschaft, diese Leute jedoch, wollen nichts von irgentwelchen Göttern wissen. Was für ein Jammer.

Dann gab es damals den Armanen-Orden, welcher Priester der heimischen Naturreligion ausbildete. So dachte ich, genau dass ist es was ich erhoffte. Ich fand mich dort ein, doch leider war alles eine wohl durchdachte Falle. Denn hier ehrte man nicht die heimischen Gottheiten, sondern das Goth. Eine gnostische Gülle, im Endefekt landet man dort auch wieder bei Jachwe.


Als ich mich 1995 distanzierte und einen neuen Weg, den Weg hin zu den Göttern ging, trennten sich unsere Wege. Die Ausbildung nahm ich jedoch mit und schloß diese als Meister der Naturreligion ab.

Aus verschiedenen Quellen, die ich studieren durfte, gab es damals nur zwei Wege. Entweder den Weg der Ariosophie (eine Spielart der Anthroposophie) zu folgen, oder deren einstigen Gegnern wie Willibald Hentschel zu folgen. Mein Weg führte mich zu Hentschel und zum Mittgart-Bund von 1906.

Er propagierte ein einfaches Leben auf dem Lande, eine Trennung zwischen den Haus und Garten bewohnenden Frauen und den Pferde haltenden Männern. Die sich nur gelegentlich treffen sollten ect. Es war eine Zukunft, die wohl jedem geschiedenen Ehemann heute ebenfalls denkbar und möglich erscheinen dürfte.

Durch dem Krieg, konnte dies jedoch nicht umgesetzt werden.


Im Süden Deutschlands, zur Grenze nach Österreich gibt es jedoch eine Gemeinschaft, welche ähnliche Ansätze pflegt. Jedoch leider dem gnostischem Gedankengut verfallen zu sein scheint, denn dort sind die Gottheiten eben auch nur Aspekte, hier jedeoch einer Muttergottheit, evtl. die Jachwe? Auf jedenfall war dieser Weg, ein Weg in die Sackgasse!


Der ‚Altglaube‘ wie auch die ‚Germanische Glaubensgemeinschft‘, die ‘Deutschgläubige Gemeinschaft’ und andere wurden damals im Deutschen Reich als Religionsgemeinschaften anerkannt und sind es bis heute, jedenfalls bei den Standesämtern!


Daher gilt für meine Wenigkeit nur eine Möglichkeit. Sollte sich etwas auf religiöser Basis unseres Volkes zum Guten ändern, bleibt mir nichts anders übrig als selbst dafür Sorge zu tragen.


Daher hatte ich einst die ‚Gemeinde der deutschen Altgläubigen‘ (G.d.d.A. als Religionsgemeinschaft) und auch den Mitgartorden (M.O. als dessen Priesterschaft) ins Leben gerufen. Um endlich die heimischen Götter, ob weiblich, ob männlich, wieder zur Ehre unserer deutsche Völker zu verhelfen. Aus diesem Grunde, sind unsere Gläubigen auch in Staatsangehörige zusammen gefaßt, welche das Deutsche Reich im Jahre 1914 repräsentierte!


Deswegen gibt es die preußische Kosakenbewegung, und die daraus begründete Lebensgemeinschaft der ‚Urußen‘ als altgläubige Preußen, welche sich für Kaiser und König wie auch für unsere deutsche ‚Verfassung von 1871‘ einsetzen. Um wieder in Freiheit, Frieden und Selbstbestimmung leben zu können!


Dein Karsten Kube

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